Bewegung für die Zukunft

Die Umwelt liegt uns am Herzen. Das fängt ganz klein und im Privaten an und erstreckt sich über unser gesamtes Wirken. Daher haben wir uns von Anfang an entschlossen, als Praxis CO2-neutral zu arbeiten. Dies tun wir in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Focus Zukunft GmbH, das uns dabei hilft, Müll zu reduzieren, ausschließlich umweltfreundliches Büromaterial zu verwenden, Umweltprojekte zu unterstützen und unvermeidbare Emissionen zu kompensieren.

Unseren Strom beziehen wir regional von der EWS Schönau, einem bürgereigenen Unternehmen, welches sich für eine nachhaltige Energiezukunft einsetzt. Durch unser hauseigenes Cerec (das ist ein optischer Scanner mit 3D-Fräse, um Kronen und kleine Brücken direkt in der Praxis herstellen zu können) benötigen wir bei kleinen prothetischen Versorgungen keine Abformmaterialen mehr aus Silikon. Das bedeutet wir produzieren deutlich weniger Müll. Auch unsere Drucksachen werden emissionsarm, klimaneutral und ausschließlich auf Recycling Papieren in regionalen Druckereien gedruckt.

Ganz konkret

Drei Umweltprojekte liegen uns besonders am Herzen. Daher möchten wir sie Ihnen hier kurz vorstellen. Das sind einmal – ganz regional – das Bergwaldprojekt in bayerischen Alpen und Blühwiesen bei Jengen und Kempfenhausen. Auf der anderen Seite unterstützen wir eine Initiative zum energieeffizienten Kochen in Honduras, was zum einen Abholzung verhindert und Lungenerkrankungen reduziert.

Wir sind der festen Überzeugung das unsere Bemühungen zum Thema Umweltschutz längst kein Tropfen auf den heißen Stein mehr sind, sondern dass jeder kleine Beitrag zählt.

Etwas bewegen für Kinder

Noma ist der Name einer bakteriellen Erkrankung die im Gesichtsbereich auftritt. Sie ist in europäischen Ländern meist unbekannt und seit der Entdeckung von Antibiotika gänzlich ausgestorben. Jedoch tritt Noma in Ländern die unter Nahrungsmangel und schlechten hygienischen Verhältnissen leiden immer noch auf. Meist sind die erkrankten Kinder unter 6 Jahre alt und verfügen z.B. durch Unterernährung über ein schwaches Immunsystem.

Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich zwischen 80.000 und 90.000 Kinder an Noma sterben. Etwa 10.000 überleben die Krankheit mit schlimmen Folgen. Überlebende sind stark deformiert und werden häufig von Familie und Gemeinschaft verstoßen.

Wir versuchen als Praxis einen kleinen Beitrag zu leisten und freuen uns über jeden der die Hilfsaktion www.noma.de unterstützt.